Umwelt und Geldbeutel entlasten: 10 Tipps zum Energiesparen

Techem GmbH - 01.06.2022
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Eschborn (ots) - Energiesparen ist das Gebot der Stunde. Aufgrund der geopolitischen Lage und dramatisch steigender Energiepreise ist es wichtiger denn je, auf den eigenen Energieverbrauch zu achten. Viele Verbraucher blicken bereits jetzt mit Sorge auf den nächsten Winter. Denn auch wenn die Auswirkungen der Energiekrise noch nicht vollständig absehbar sind, so ist eins bereits klar: Für alle wird es teurer. Der Wohnungskonzern Vonovia geht in einem Interview mit dem Spiegel (https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/vonovia-chef-rolf-buch-fuer-manche-mieter-koennten-die-nachzahlungen-zwei-monatsmieten-ausmachen-a-741b9069-84a4-4fcf-9017-5005b6106cfe) teilweise von Nachzahlungen in Höhe von bis zu zwei Monatsmieten aus. Mit dem zum 1. Juni in Kraft tretenden Heizkostenzuschuss der Bundesregierung sollen Verbraucher nun entlastet werden. Diesen erhalten Studierende, Auszubildende und Haushalte, die BAföG oder Wohngeld beziehen. Arbeitnehmenden soll eine Energiekostenpauschale zudem finanzielle Entlastung verschaffen. Der Aufruf zum Energiesparen geht aber weit über den finanziellen Aspekt hinaus. Denn: Ein geringerer Energieverbrauch trägt nicht nur zu niedrigeren Kosten, sondern auch zur Versorgungssicherheit und zum Klimaschutz bei. Mit diesen 10 Tipps lassen sich Energie und Kosten sparen: 1- Lüftungsanlagen Eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung kann wertvolle Heizenergie sparen. Dabei wird die frische Zuluft mit der Wärme der Abluft über einen Wärmetauscher energiesparend aufgeheizt. 2 - Richtig lüften Richtiges Lüften trägt zu einem gesunden Raumklima und einem effizienten Energieverbrauch bei. Für einen optimalen Luftwechsel empfiehlt sich Stoßlüften, das mehrmals täglich für mehrere Minuten erfolgen sollte. Vor jedem Lüften sollte die Heizung heruntergedreht werden - so kommt binnen Minuten frische Luft in die Wohnung, ohne dass zu viel Wärme verloren geht. 3 - Nachts Temperatur senken Gerade nachts lässt sich Energie sparen, wenn Wohnräume ungenutzt sind. Die Räume können dann deutlich kühler sein, doch sollte die Temperatur in jedem Raum nicht unter 16 Grad fallen. Das Halten einer abgesenkten Zimmertemperatur ist günstiger, als einen ausgekühlten Raum erneut aufzuheizen. Gleiches gilt, wenn niemand zu Hause ist. 4 - Heizkörper frei lassen Heizkörper sollten frei von anderen Gegenständen gehalten werden, da diese isolierend wirken. Ein Freiraum von mindestens 15 Zentimetern hilft, Wärmestaus zu vermeiden und die Luftzirkulation in der Wohnung zu verbessern. 5 - Fenster abdichten oder erneuern Potenziell undichte Stellen wie Fenster und Türen lassen Wärme entweichen. Einfache, aber wirkungsvolle Maßnahmen stellen die Überprüfung von Fenstern oder Türen sowie die Abdichtung durch Isolierband, Gummidichtungen oder Türkissen dar. Darüber hinaus kann sich auch ein Austausch lohnen. 6 - Türen schließen Zum optimalen Erhalt der Raumtemperatur sollten die Zimmertüren geschlossen gehalten werden. Zudem empfiehlt es sich, während der Heizperiode nur in den Räumen zu heizen, in denen man sich aufhält. 7 - Richtige Luftfeuchtigkeit Auch wenn wir feuchte Luft als wärmer empfinden, ist hier Vorsicht geboten. Ideal ist eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent. Staut sich zu viel Feuchtigkeit an, kann sich Schimmel bilden. Daher empfiehlt sich regelmäßiges Stoßlüften, um die Luftfeuchtigkeit zu senken. Um diese im Blick zu behalten, können Hygrometer in den Räumen aufgestellt werden. 8 - Warmwasser Mit sparsamen Armaturen oder effizienten Wasch- und Spülmaschinen kann der Warmwasserverbrauch reduziert werden. Nicht unerheblich: Immerhin entfallen rund 85 Prozent der Energiekosten im Haushalt auf den Wärme- und Wasserverbrauch. 9 - Heizkörper entlüften Für eine optimale Energieausnutzung sollten Heizkörper regelmäßig geprüft werden. Wird die Heizung nicht richtig warm oder gluckert, kann sich darin Luft angesammelt haben. Damit das Wasser ungestört in der Heizung zirkulieren kann, sollte sie vor jeder Heizperiode entlüftet werden. 10 - Jedes Grad zählt Nicht jeder Raum muss gleichermaßen geheizt werden. So reichen für Wohn- und Kinderzimmer sowie Bad 20 bis 22 Grad aus (Heizstufen 3 bis 4), während sich für Schlafzimmer, Küche und ungenutzte Räume 20 Grad empfehlen (Heizstufen 2 bis 3). Schon ein Grad weniger bei der Raumtemperatur senkt die Kosten durchschnittlich um rund sechs Prozent. Weitere Informationen zum Energiesparen finden Interessierte hier (https://www.techem.com/de/de/info-und-service/mieterinfos). Pressekontakt: Janina Schmidt Pressesprecherin Senior Corporate Communications Manager Techem GmbH Telefon: +49 (0) 174 / 744-4137 E-Mail: janina.schmidt@techem.de Silke Rehlaender Pressesprecherin Senior Corporate Communications Manager Techem GmbH Telefon: +49 (0) 6196 / 522-2947 E-Mail: silke.rehlaender@techem.de Original-Content von: Techem GmbH, übermittelt durch news aktuell

Quelle: Presseportal